Der Förderverein Soziale Dienste Linden e.V. komplettiert die Fahrzeugflotte der Diakoniestation Linden
Seitens des Fördervereins Soziale Dienste Linden übergab Vorsitzender Dr. Ulrich Lenz die Schlüssel eines weiteren Fahrzeugs an Pflegedienstleiterin Gabriele Keiner. Wie Lenz bei der Übergabe ausführte handelt es sich bei allen Fahrzeugen, die allesamt auch zur besseren Erkennung in der Öffentlichkeit mit dem Logo des Fördervereins versehen sind, um ein Sprit sparendes Fahrzeug. Leider würden sich aufgrund der Kosten noch keine E-Fahrzeuge rechnen, obwohl gerade diese für die zahlreichen kurzen Wege der Patientenversorgung im Stadtgebiet ideal wären. Seitens des Fördervereins erhält die Diakoniestation eine jährliche Investitionshilfe von nahezu 40.000 Euro, die direkt den Patienten zugutekommt, weil diesen somit ein vorgeschriebener Investitionsanteil von fünf Prozent auf der Rechnung nicht berechnet werden muss.
Marienmarkt-Gewinnspiel erbrachte 2370 Euro
Kräftiger Spendenregen vom sonnigen Marienmarkt:
Fleißige
Losverkäufer schafften es, auf dem 25. Marienmarkt in Großen-Linden im
Rahmen des mittlerweile dreizehnten großen Gewinnspiels 2370 Lose zu
verkaufen. Dies erbrachte einen Erlös von 2370 Euro.
Bürgermeister Jörg König und die Marienmarktkommission überreichten im Lindener Rathaus jeweils die Hälfte dieses stattlichen Betrages an den Förderverein Soziale Dienste Linden und an die Aktion für Menschen mit Behinderung (AfMB) Stadt und Landkreis Gießen.
Für den Förderverein nahmen Vorsitzender Dr. Ulrich Lenz (3. von rechts) und seine Stellvertreterin Doris Sennstock (rechts)den symbolischen Spendenscheck mit großem Dank entgegen.
Seitens der AfMB bedankten sich der neue Erste Vorsitzende Oberst der
Reserve Ralf Schomber (links) und Geschäftsführerin Daniela Jensen (3.
von links).
Wie bereits in den letzten Jahren wurden wiederum die beiden Vereine unterstützt.
Mit dem Erlös der zwölf vorausgegangenen Gewinnspiele konnte durch die Aktion nunmehr bereits mit 43.250 Euro die Hilfe vor Ort im heimischen Raum unterstützt werden.
2.000 Euro spendete die Jagdgenossenschaft Leihgestern dem Förderverein Soziale Dienste Linden.
Jagdvorsteher Bausch betonte, dass bekanntlich keine Jagderlöse an Jagdgenossen ausgezahlt werden, dass aber viele Jagdgenossen altersbedingt die Dienste des Seniorenzentrums und der Diakonie nutzen.
Es wurde etwas angespart und damit wollen wir auch für die Arbeit, für die häusliche Pflege, die Betreuung und auch dem Förderverein Soziale Dienste Danke sagen und so etwas zurückgeben.
„Ich gehe davon aus, dass dies nicht der letzte Scheck ist“ so Bausch. Fördervereinsvorsitzender Dr. Lenz dankte für die großzügige Spende und versicherte, dass das Geld gut investiert sei.
Das Foto zeigt (v. l.) die beiden Rechner Hans Jürgen Schmidt (Förderverein) und Karl-Rainer Velten (Jagdgenossenschaft) Förderverein-Vorsitzender Dr. Ulrich Lenz, Jagdvorsteher Hans Bausch, stellvertretende Förderverein-Vorsitzende Doris Sennstock, Diakoniestation-Pflegedienstleiterin Gabriele Keiner und Förderverein-Beisitzerin Reingard Forkert.
Ein Neues Fahrzeug für Patienten- und Gästetransporte
Ein Neues Fahrzeug für Patienten- und Gästetransporte übergab der Förderverein Soziale Dienste Linden der Diakoniestation Linden. Förderverein-Vorsitzender Dr. Ulrich Lenz (rechts) überreichte im Beisein seines Amtsvorgängers, Pfarrer i.R. Dr. Walter Bujard (links), seiner Stellvertreterin Doris Sennstock (2. von rechts) die Fahrzeugschlüssel an Pflegedienstleiterin Gabriele Keiner (3. von rechts) und den Geschäftsführer der Diakoniestation Matthias Barho (4. von rechts).
12.500 Euro hat der Förderverein für die Anschaffung des Skoda Roomster aufgewendet, womit nach den Worten Barhos „bis auf ein Fahrzeug der insgesamt elf Fahrzeuge umfassende Fuhrpark der Diakoniestation in den letzten drei Jahren erneuert wurde. Das nun übergebene Fahrzeug ist das erste, auf dem das im vergangenen Monat vorgestellte neue Logo des Fördervereins an den beiden Seiten und auf der Rückseite angebracht ist.
„Es ist dies eine der wichtigsten Investitionen, die zur Arbeitserleichterungen der Mitarbeiter dient“, so der Vorsitzende Dr. Ulrich Lenz.
1.300 Euro für den Förderverein Soziale Dienste Linden
1.300 Euro für den Förderverein Soziale Dienste Linden überreichte Apotheker Markus Wilde (rechts) an Förderverein-Vorsitzenden Dr. Ulrich Lenz (links). Der stattliche Spendenbetrag stammt von den Kunden der Goethe-Apotheke in Großen-Linden, die ihre „Wilde-Taler“ – ein Bonussystem für Kunden der Apotheke – gespendet hatten. „Es ist erfreulicherweise hier eine steigende Tendenz festzustellen“, freute sich Wilde bei der Spendenübergabe, nachdem er im vergangenen Jahr 1.000 Euro gespendet hatte. Als Schriftführer des Fördervereins ist es ihm ein besonderes Anliegen die Arbeit des Fördervereins zur Unterstützung von Diakoniestation und Generationenbrücke nachhaltig zu fördern. „Hier weiß ich, dass das Geld benötigt wird und in gute Hände kommt“, so Wilde bei der Spendenübergabe. Dieser hält auch in seiner Apotheke Eintrittserklärungen für den Förderverein parat.
Zuschuss für „mehr Zeit“ bei Patienten
Geschäftsführer Matthias Barho (v.l.), Pflegedienstleiterin Gabriele
Keiner und der noch recht frische Vorsitzende des Fördervereins Soziale
Dienste Linden, Ehrenbürgermeister Ulrich Lenz, bei der Überbringung
guter Nachrichten: Es gibt Geld für Sondereinsätze.
ZUSICHERUNG Förderverein, Diakoniestation und Diakonisches Werk teilen sich Kosten von 7500 Euro jährlich
LINDEN – (ee). „Ja ist denn heut‘ schon Weihnachten?“ Diese Frage stellte sich für Gabriele Keiner, Pflegedienstleiterin der Diakoniestation Linden, ebenso wie für Geschäftsführer Matthias Barho. Der Vorsitzende des Fördervereins Soziale Dienste Linden, Ehrenbürgermeister Dr. Ulrich Lenz, überbrachte eine Zusicherung finanzieller Unterstützung in Höhe von 30 000 Euro auf vier Jahre gesehen. Jeweils für 7500 Euro in Zeit umgerechnet dürfen die Mitarbeiter im Pflegebereich für ihre Arbeit aufwenden. Wie Keiner und Barho informierten, soll das Geld für sogenannte Zusatzleistungen verwendet werden, die einfach nicht einzuplanen sind. „Wenn etwa ein Patient ein Anliegen hat, einfach einmal Gesprächsbedarf oder sonst ein Problem, das so nicht vorhersehbar ist“, erläutert Keiner die Mittelverwendung. Dabei handelt es sich um ein Gemeinschaftsprogramm, dessen Kosten jeweils zu einem Drittel vom Förderverein, der Diakoniestation und dem Diakonischen Werk getragen werden. „Alle Mitarbeiter haben die Gelegenheit durch diese finanzielle Unterstützung Entlastung in die Familien zu bringen und müssen sich nicht rechtfertigen, wenn die geplante Tour nicht eingehalten werden kann. Damit ist allen geholfen, denen die die Pflege erbringen, und jenen, die gepflegt werden“, so Lenz. Dieser verwies auf weitere Arbeitsfelder, denen sich der Förderverein angenommen hat, nachdem im September ein neuer Vorstand gewählt wurde. So wird an einer neuen Homepage gearbeitet, soll die Mitgliederwerbung ausgeweitet und ein neues Logo angefertigt werden. Es konnten bisher zwar schon zehn neue Mitglieder geworben werden, jedoch konnten damit die natürlichen Abgänge nicht ausgeglichen werden.
„Wir sind ein Verein mit vielen älteren Mitgliedern“, so Lenz. Dieser bedauert, dass es nichts mit der Anschaffung eines Elektroautos wird. „Die Kosten sind einfach noch zu hoch und ich habe keinen Sponsor finden können, um dies umzusetzen“, verrät Lenz im Hinblick, dass im kommenden Jahr vom Förderverein zwei neue Fahrzeuge für die Diakoniestation angeschafft werden sollen. Damit sollen zwei alte Fahrzeuge ersetzt werden. Auch im kommenden Jahr soll der finanzielle Unterstützungsrahmen für die Diakoniestation vor Ort wieder bei 30 000 Euro liegen. „Es bleibt alles in Linden, das ist das Wichtige dabei. Es kommt den Lindener Bürgern zugute, die es nötig haben“, betonte er. Der Unterstützung des Fördervereins sei es zu verdanken, dass jeder Patient vier Prozent einspare, denn dieser Investitionsbetrag müsste sonst seitens der Diakoniestation abgerechnet werden. „Dies ist ein echter Vorteil der Lindener Bürger, die die Arbeit der Diakoniestation in Anspruch nehmen.“
Lenz neu an Spitze des Förderverein Soziale Dienste Linden
Ehrungen für 25 Jahre im Förderverein Soziale Dienste Linden mit dem neuen Vorsitzenden Dr. Ulrich Lenz (l.), dem bisherigen Vorsitzenden Dr. Walter Bujard (Zweiter v.l.) mit den geehrten Mitgliedern und der bisherigen Zweiten Vorsitzenden Elisabeth Ramb. (Fotos: gbp)
Linden (gbp). Ehrenbürgermeister Dr. Ulrich Lenz ist neuer Vorsitzender des Fördervereins Soziale Dienste Linden. Die Mitglieder wählten ihn am Mittwoch in der Jahreshauptversammlung in den »Lindener Ratsstuben« einstimmig zum Nachfolger von Dr. Walter Bujard, der nicht mehr für dieses Amt kandidierte.
Bujard wird jedoch den Vorstand als Beisitzer weiter
unterstützen. Lenz ehrte gemeinsam mit der bisherigen Zweiten
Vorsitzenden Elisabeth Ramb 25 Mitglieder für jeweils 25 Jahre
Zugehörigkeit zum Förderverein.
Geehrt wurden Marlies Ott,
Gerhard Klotz, Hildegard Junker, Erika Hess, Emmi Velten, Gisela Appel,
Joachim Appel, Hans Faber, Reinhard Arnold, Reinhild Schmidt, Ingeborg
Vogel, Gerhard Vogel, Hans Brückel, die evangelische Kirchengemeinde
Großen-Linden, Edith Heß, Tamer Hus, Hans Ulrich Heymann, Marga-Doris
Zoller, Edgar Muth, Karin Keil, Hans Ludwig Mehl, Sybille Ruderisch,
Klaus Siegmann, Horst Braun, und Maria Jüstel.
Anton Schmidt, Elisabeth Ramb und Gerhard Weil (v.l.) schieden aus dem Vorstand aus, Vorsitzender Dr. Ulrich Lenz bedankte sich für langjähriges Engagement.
Treue Vorstandmitglieder wurden verabschiedet, die teils nach
weit über zehnjähriger Tätigkeit ihre Ämtern niederlegten. So
kandidierten die Zweite Vorsitzende Ramb und die Beisitzer Anton Schmidt
und Gerhard Weil nicht mehr. Als neue Vizevorsitzende wählte die
Versammlung die bisherige Beisitzerin Doris Sennstock. Einstimmig wurden
Rechner Hans-Jürgen Schmidt und Schriftführer Markus Wilde bestätigt.
Zu neuen Beisitzern wurden Reingard Forkert (katholische
Kirchengemeinde), Horst Welter (Generationenbrücke) und der bisherige
Vorsitzende Bujard gewählt. Reinhilde Eichler (Hospizgruppe), Rosel
Schmidt (Stadtverwaltung) und Stefan Weber (Ärzteschaft) wurden als
Beisitzer bestätigt.
Lenz freute sich über die Kombination aus
erfahrenen und neuen Vorstandsmitgliedern und kündigte an, dass der
Vorstand ein neues, ergänzendes Konzept für den Förderverein und einen
neuen Internetauftritt entwickeln werde. Er lobte das Zusammenwirken
aller sozial, kirchlich und karitativ wirkenden Gruppen und Vereinen mit
professionellen Kräften und zahlreichen Ehrenamtlichen in Linden. Die
Stadt sorge für Rückendeckung, Unterstützung und Beratung. »Das ist
vorbildlich!« Weiterer Bericht folgt.
Förderverein Soziale Dienste zog Bilanz
Linden (gbp). Die scheidende Zweite Vorsitzende Elisabeth Ramb zog in der Jahreshauptversammlung des Fördervereins Soziale Dienste ein Resümee der Erfolgsgeschichte des Fördervereins, der in bisher 32 Jahren 929 730 Euro für die Diakoniestation sowie angeschlossene Gruppen und Projekte zur Verfügung gestellt hat.
1981 unter Leitung von Hans-Jochem Schmitt mit dem Ziel gegründet, eine Sozialstation auf- und auszubauen, leistet der Förderverein kontinuierlich finanzielle und ideelle Unterstützung.
Ramb verwies auf die Eröffnung des Seniorenzentrums 1997, das heute über 100 Heimplätze bietet und von vielen Ehrenamtlichen unterstützt wird. Der Förderverein hat mit 10 000 Euro die Schulung der Mitglieder der Hospizgruppe ebenso finanziert, wie die Projekte »Café HilDe« und die Tafel sowie die Vorträge und Infoveranstaltungen der Hospizgruppe. Man trug dazu bei, dass 2008 die Generationenbrücke als Abteilung der Diakoniestation etabliert wurde.
Ramb hob Bujards Engagement hervor, der seit Gründung des Vereins im Vorstand tätig ist. Dessen schwerer Verkehrsunfall überschattete das abgelaufene Geschäftsjahr, in dem vertretungsweise die Zweite Vorsitzende Leitung und Geschäftsführung übernahm.
Wie Ramb erläuterte, wurden drei Autos für die Diakoniestation angeschafft worden, außerdem ein Vereins-Computer und neue Handys für die Hospizgruppe. Das Seniorenheim erhielt eine Aufstehhilfe vom Förderverein. Zudem wurde die Generationenbrücke gefördert, man hat Menschen in finanzieller Not unterstützt und beim Marienmarkt Notfallmappen und Infomaterial ausgegeben. Auch im vergangenen Geschäftsjahr hat der Förderverein diverse Spenden erhalten. Wie Rechner Hans-Jürgen Schmidt in seinem Kassenbericht ausführte, sank die Mitgliederzahl bei 28 ausgeschiedenen und neun neuen Mitgliedern auf 775 zum Jahreswechsel.