Linden (gbp). Die scheidende Zweite Vorsitzende Elisabeth Ramb zog in der Jahreshauptversammlung des Fördervereins Soziale Dienste ein Resümee der Erfolgsgeschichte des Fördervereins, der in bisher 32 Jahren 929 730 Euro für die Diakoniestation sowie angeschlossene Gruppen und Projekte zur Verfügung gestellt hat.
1981 unter Leitung von Hans-Jochem Schmitt mit dem Ziel gegründet, eine Sozialstation auf- und auszubauen, leistet der Förderverein kontinuierlich finanzielle und ideelle Unterstützung.
Ramb verwies auf die Eröffnung des Seniorenzentrums 1997, das heute über 100 Heimplätze bietet und von vielen Ehrenamtlichen unterstützt wird. Der Förderverein hat mit 10 000 Euro die Schulung der Mitglieder der Hospizgruppe ebenso finanziert, wie die Projekte »Café HilDe« und die Tafel sowie die Vorträge und Infoveranstaltungen der Hospizgruppe. Man trug dazu bei, dass 2008 die Generationenbrücke als Abteilung der Diakoniestation etabliert wurde.
Ramb hob Bujards Engagement hervor, der seit Gründung des Vereins im Vorstand tätig ist. Dessen schwerer Verkehrsunfall überschattete das abgelaufene Geschäftsjahr, in dem vertretungsweise die Zweite Vorsitzende Leitung und Geschäftsführung übernahm.
Wie Ramb erläuterte, wurden drei Autos für die Diakoniestation angeschafft worden, außerdem ein Vereins-Computer und neue Handys für die Hospizgruppe. Das Seniorenheim erhielt eine Aufstehhilfe vom Förderverein. Zudem wurde die Generationenbrücke gefördert, man hat Menschen in finanzieller Not unterstützt und beim Marienmarkt Notfallmappen und Infomaterial ausgegeben. Auch im vergangenen Geschäftsjahr hat der Förderverein diverse Spenden erhalten. Wie Rechner Hans-Jürgen Schmidt in seinem Kassenbericht ausführte, sank die Mitgliederzahl bei 28 ausgeschiedenen und neun neuen Mitgliedern auf 775 zum Jahreswechsel.